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Was ist ein Sonnenbrand?
Ein Sonnenbrand ist eine akute Entzündungsreaktion, die ausgelöst wird, wenn UV-Strahlung in die Haut eindringt. Im Normalfall kann sich die Haut mit ihrer Eigenpigmentierung für eine Weile selbst vor der Sonne schützen. Wie lange, ist individuell von eurem Hauttyp abhängig. Ist die Haut jedoch länger ungeschützt UV-Strahlung ausgesetzt, verbrennt sie. Diese Verbrennungen erkennt ihr daran, dass die betroffenen Stellen rot werden, Wärme ausstrahlen und spannen.
Körperstellen, die der UV-Strahlung besonders intensiv ausgesetzt sind, werden als „Sonnenterassen“ bezeichnet. Sie haben ein erhöhtes Sonnenbrandrisiko. Dazu zählen:
- Lippen
- Nasenrücken
- Stirn und Kopfhaut
- Schultern und oberer Rücken
- Brust und Dekolleté

Tipps gegen Sonnenbrand im Gesicht
Um das Sonnenbrandrisiko im Gesicht zu senken, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Verwendet einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor: Die zarte Gesichtshaut ist besonders empfindlich und der Sonne gleichzeitig vermehrt ausgesetzt. Tragt daher im gesamten Gesicht großzügig Sonnencreme auf – denkt besonders an Wangen und Nase.
Verwendet spezielle Sonnen-Lippenpflege: Vor allem die Unterlippe ist anfällig für einen Sonnenbrand. Eure Lippen könnt ihr mit einem Pflegestift mit Lichtschutzfaktor am besten vor starker Sonneneinstrahlung schützen.
Tragt eine Kopfbedeckung: Ein Sonnenbrand auf Stirn und Kopfhaut ist nicht nur schmerzhaft, sondern birgt auch das Risiko eines Hitzschlags. Schützt euch daher mit einem Hut mit breiter Krempe – ebenfalls ein stylisches Must-have für den Sommer!
Warum ist ein Sonnenbrand gefährlich?
Bei einem Sonnenbrand verbrennt die oberste Hautschicht – und kann uns dadurch nicht mehr zuverlässig vor UV-Strahlen schützen. Die Folgen reichen von vorzeitiger Hautalterung über mögliche Narbenbildung bis hin zu einem erhöhten Risiko für Hautkrebs.
Die Haut von Babys ist wesentlich dünner und sensibler als die von Erwachsenen – ein Sonnenbrand kann sie sofort und dauerhaft schädigen. Daher sollten Kleinkinder keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Achtet bei Kindern zudem darauf, die empfindliche Kinderhaut mit Kleidung zu schützen und zusätzlich ein Sonnenschutzprodukt zu verwenden.
Verbrennungsgrade durch die Sonne
Sonnenbrand ist nicht gleich Sonnenbrand: Je nach Intensität der UV-Strahlung unterscheidet man drei Verbrennungsgrade – von leicht bis schwer. Bei einem Sonnenbrand ersten Grades können eine beruhigende After-Sun-Lotion oder bewährte Hausmittel gegen Sonnenbrand oft schon ausreichend sein. Bei stärkeren Verbrennungen ist ärztlicher Rat unbedingt empfehlenswert. Für Babys gilt: Auch bei leichten Rötungen sollte immer ein Kinderarzt oder eine Kinderärztin aufgesucht werden.
Wie lange dauert ein Sonnenbrand?
Die Dauer eines Sonnenbrands ist vom Verbrennungsgrad abhängig. So verheilt ein leichter Sonnenbrand meist innerhalb einer Woche. Bei einem Sonnenbrand zweiten Grades braucht eure Haut circa zwei Wochen bis zur vollständigen Regeneration. Ist der Sonnenbrand sehr stark (Grad 3), kann die Heilung bis zu sechs Wochen dauern. In diesem Fall solltet ihr euch unbedingt in ärztliche Behandlung begeben – damit eure Haut die nötige Unterstützung bekommt, um sich optimal zu erholen.

GRAD 1: LEICHTER SONNENBRAND
- Leichte Rötungen
- Betroffene Stellen fühlen sich wärmer an als der restliche Körper
- Leichtes Spannungsgefühl, Jucken und Schwellungen
- Schwacher Schmerz
Behandlung: After-Sun-Pflege und Hausmittel
Dauer: ca. eine Woche

GRAD 2: STRARKER SONNENBRAND
- Gerötete Haut
- Blasenbildung
- Hitzegefühl
- Spannungsgefühl
- Starkes Jucken
- Schmerzen, auch ohne Berührung
Behandlung: Arztbesuch
Dauer: ca. zwei Wochen

GRAD 3: SEHR STARKER SONNENBRAND
- Stark gerötete Haut
- Oberste Hautschicht löst sich
- Starke Schmerzen
- Kann begleitet sein von: Fieber, Ohrensausen, Kreislaufschwächen, Übelkeit und Erbrechen
Behandlung: sofortiger Arztbesuch
Dauer: bis zu sechs Wochen
Achtung: Die Schmerzen eines Sonnenbrands setzen oft verzögert ein – meist erst nach 3 bis 5 Stunden. Je nach Verbrennungsgrad können sie bis zu 24 Stunden nach dem Sonnenbad kontinuierlich zunehmen und erreichen dann ihren Höhepunkt.
Was tun bei Sonnenbrand?
Wenn die Haut verbrannt ist, heißt es: ab in den Schatten! Mit einem Sonnenbrand solltet ihr keinesfalls weiter in der Sonne bleiben. Trinkt zudem ausreichend Wasser, um eure Haut auch von innen mit Feuchtigkeit zu versorgen. Am besten beruhigt ihr eure beanspruchte Haut nach dem Sonnenbaden mit After-Sun-Lotion, die Aloe vera enthält. Im Gegensatz zu herkömmlicher Körperpflege spendet Aloe vera intensive Feuchtigkeit und versorgt eure Haut mit wichtigen Nährstoffen – und unterstützt so ihren natürlichen Selbstheilungsprozess.
Sonnenbrand behandeln: Welche natürlichen Wirkstoffe helfen?
Aloe vera: Die Wüstenpflanze Aloe vera wirkt angenehm kühlend und versorgt die Haut mit intensiver Feuchtigkeit sowie wertvollen Nährstoffen.
Kräuterextrakte: Allantoin und Hamamelis sind beruhigende pflanzliche Wirkstoffe, die Hautrötungen mildern.
Johannisbeersamenöl: Es wirkt beruhigend auf gerötete Haut und stärkt ihre natürliche Schutzbarriere. Auch Ballonrebenextrakt entfaltet eine ähnliche, hautberuhigende Wirkung.
Rotalge: Sie regt die natürliche Kollagenproduktion an – das stärkt die Hautstruktur und fördert ihre Spannkraft.
Hyaluronsäure: Botanische Hyaluronsäure versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit und hilft der Haut, diese nachhaltig zu speichern.
Verzichtet bei einem Sonnenbrand auf reichhaltige Cremes und Öle – sie können die Wärmeabgabe der Haut behindern und so den Heilungsprozess verzögern. Auch Peelings oder Gesichtsbürsten solltet ihr jetzt unbedingt meiden, um die gereizte Haut nicht zusätzlich zu belasten.
Hilfe bei Sonnenbrand: Pflegende Hausmittel
Was kann man gegen einen Sonnenbrand machen, wenn man kein After-Sun-Produkt zur Hand hat? Wir zeigen euch, mit welchen Hausmitteln ihr einen Sonnenbrand kühlen und die Haut auf natürliche Weise pflegen könnt.
Feuchte Tücher: Bei Schwellungen und Hitzegefühl helfen kalte, in klarem Wasser getränkte Tücher oder in ein Handtuch eingewickelte Coolpacks. Die Kälte lindert den Schmerz und verlangsamt die Durchblutung in den betroffenen Hautpartien. Dadurch lassen Hitze- und Spannungsgefühle spürbar nach. Wichtig: Legt Eiswürfel und Coolpacks niemals direkt auf die sonnenverbrannte Haut – das kann sie zusätzlich reizen und den Heilungsprozess verzögern.
Quark: Auch Quark kann bei Sonnenbrand wohltuend wirken. Er kühlt angenehm, lindert Schmerzen und Entzündungen. Tragt dafür den gekühlten Quark messerdick auf ein Leinen- oder Baumwolltuch auf und legt es vorsichtig auf die Haut. Wer mag, kann den Quark auch direkt auf die Haut auftragen – wichtig ist dabei, ihn wieder abzuwaschen, bevor er antrocknet. Denn das Entfernen getrockneter Quarkreste kann die empfindliche Haut zusätzlich belasten. Achtung: Quark solltet ihr nicht auf offene Hautstellen auftragen – die natürlichen Bakterien könnten Infektionen verursachen.
Sonnenbrand vorbeugen: Hilfreiche Tipps
Eurer Haut zuliebe lasst ihr einen Sonnenbrand am besten gar nicht erst entstehen. Verwendet daher im Sommer immer ein Sonnenschutzmittel – an besonders sonnenreichen Tagen mit Lichtschutzfaktor 30 oder höher. Mit folgenden Tipps könnt ihr einem Sonnenbrand zusätzlich vorbeugen:
Kein Sonnenbaden in der Mittagssonne: Zwischen 11 und 15 Uhr ist die Sonneneinstrahlung am stärksten. Vermeidet in dieser Zeit möglichst direkte Sonne und verlegt eure Aktivitäten ins Freie besser auf den Vormittag oder in die frühen Abendstunden.
Regelmäßige Pausen im Schatten: Gönnt euch und eurer Haut regelmäßig Ruhe im Schatten. Die UV-Belastung ist dort deutlich geringer – dennoch gilt: Auch im Schatten immer Sonnenschutz auftragen, denn UV-Strahlen sind weiterhin vorhanden.
Die richtige Kleidung tragen: Ein einfacher, aber effektiver Tipp gegen Sonnenbrand ist Kleidung. Ideal ist luftige Kleidung, die Schultern, Arme und Beine bedeckt. Ergänzend schützt ein Hut mit breiter Krempe eure Kopfhaut und das Gesicht vor zu viel UV-Strahlung.
Beherzigt ihr diese Tipps gegen Sonnenbrand und nutzt einen geeigneten Sonnenschutz, steht einem unbeschwerten Sommer nichts mehr im Wege.
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