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FAQ – Allgemein
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Auch außerhalb Deutschlands finden Sie ANNEMARIE BÖRLIND Produkte: Sie sind in Verkaufsstellen in Österreich, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Liechtenstein, der Schweiz, Kanada und den USA erhältlich.
Zudem finden Sie unsere Produkte auch in unserem Onlineshop.
City Spas:
Andernach: Boos Natural Spa
Bremen: Liaison Naturelle
Erkelenz: Kosmetik Siekmeyer
Karlsruhe: Wellness-Center Kosmetik Braun
Montabaur: perfect skin
München: Kosmetikstudio Erika
Nürnberg: Kosmetikstudio Claudia Engelmann
Ochsenhausen: Günes Kosmetikstudio
Schwabach: Iris Beauty Place
Stuttgart: Mußler Beautylounge
Hotel Spas:
Das Kurhaus
Hotel Rhön Garden
Mountain Green SPA
Schliffkopf Berg SPA
Waldblick Hotel auf dem Kniebis
Waldhotel Tannenhäuschen
Wellness Hotel Talblick
Bei den Kosmetikprodukten der Marke ANNEMARIE BÖRLIND handelt es sich um zertifizierte Naturkosmetik. Die Besonderheit an der Zertifizierung durch CSE (Certified Sustainable Economics) ist, dass die Richtlinien deutlich über die Kriterien der meisten Naturkosmetik-Zertifizierungen hinaus gehen. Nicht nur unsere Produkte, sondern unser gesamtes Unternehmen und unsere sozio-ökologische Grundhaltung werden vor Erteilung des Zertifikats regelmäßig überprüft und bestätigt.
Darüber hinaus sind die Möglichkeiten für anspruchsvolle Naturkosmetik mit Rohstoffen ausschließlich aus der Region leider sehr begrenzt. Wir achten jedoch sehr genau darauf, woher wir unsere Rohstoffe beziehen, um die Natur zu schützen. Durch den gezielten Einkauf pflanzlicher Rohstoffe unterstützen wir zahlreiche Projekte mit ökologischen Anbaumethoden und Umweltprojekte weltweit.
Da es sich um eine Werbung mit Selbstverständlichkeiten handeln würde, ist ein Hinweis im Sinne von „ohne Tierversuche“ auf Verpackungen und in der Werbung nicht erlaubt.
Durch die Reihenfolge der Auflistung kann der missverständliche Eindruck entstehen, dass ein Inhaltsstoff einen besonders hohen Anteil, ein anderer nur eine sehr geringe Auswirkung auf das jeweilige Produkt hat. Dabei ist das gar nicht der Fall!
Selbst ein Hauptwirkstoff muss nicht an erster Stelle in der INCI-Liste stehen, da manche Wirkstoffe so effizient und konzentriert sind, dass sie schon in kleiner Dosierung die größtmögliche Wirkung erzielen. Ein höherer Anteil würde die Wirksamkeit der Rezeptur dann nicht verbessern, in manchen Fällen sogar verschlechtern.
Wenn ein Inhaltsstoff an erster Stelle genannt ist, bedeutet das außerdem nicht automatisch, dass dieser Inhaltsstoff einen unverhältnismäßig hohen Anteil am Produkt hat. Zum einen finden die Abstufungen in Gramm statt. Zum anderen können beispielsweise die Inhaltsstoffe pflanzlicher Herkunft zusammengenommen einen höheren Anteil ausmachen als ein an erster Stelle genannter Inhaltsstoff wie Wasser.
Um den Anteil zertifizierter (nachhaltiger) Derivate zu erhöhen, haben wir uns dem „Forum Nachhaltiges Palmöl“ angeschlossen. Es setzt sich dafür ein, dass möglichst bald nur noch nachhaltiges Palmöl auf den Markt kommt. Wenn dieses Ziel erreicht ist, ist die Lieferkettenverfolgbarkeit so eindeutig, dass auch Derivate problemlos in zertifizierter Form erhältlich sind. Die Palmölproduktion abzuschaffen, ist aufgrund der hohen Erträge für die Anbaubetriebe keine Lösung und würde wahrscheinlich zu anderen und ausgeprägteren Monokulturen führen.
Der Weg über eine vollständige Zertifizierung von Palmöl ist aus unserer Sicht die einzig sinnvolle Möglichkeit, den Raubbau an der Natur in diesem Bereich zu beenden.
60 % des globalen Glimmerverbrauchs wird mit Rohstoffen aus Indien abgedeckt, da der dort abgebaute Glimmer spezielle Eigenschaften besitzt, die die Herstellung von hochwertigen Pigmenten ermöglicht. Bedauerlicherweise ist in Indien Kinderarbeit immer noch nicht grundsätzlich verboten und ein hoher Anteil des Mica-Exportes und der vorangegangene Abbau erfolgen unkontrolliert.
Wir sprechen uns gegen Kinderarbeit aus und treffen jede uns mögliche Vorsorge dagegen! Sowohl das Unternehmen als auch unsere Produkte sind CSE-zertifiziert (Certified Sustainable Economics). Die Zertifizierungsrichtlinien fordern u. a. Lieferanten-Audits gemäß ILO (International Labour Organisation), die wiederum Kinderarbeit, Zwangsarbeit etc. verbietet. Wir müssen regelmäßig belegen, dass wir die strengen CSE-Richtlinien einhalten, was von einer unabhängiger Stelle überprüft wird.
Halogenorganische Verbindungen bzw. Formaldehydabspalter wie Methylchloroisothiazolinone oder Methyldibromolutaronitril setzen wir grundsätzlich nicht ein. Parabene verwenden wir ebenfalls nicht.
Stattdessen setzen wir naturidentische Konservierungsmittel wie Benzoesäure, Benzyl-Alkohol, Phenoxyethanol, Kaliumsorbat, Salicylsäure oder auch Sorbinsäure ein. Außerdem versuchen wir, die Rezepturen so zu gestalten, dass wir ganz auf den Zusatz von Konservierungsmitteln verzichten können. Hierfür ist jedoch erforderlich, dass die Inhaltsstoffe einen konservierenden, antibakteriellen Zusatznutzen bieten, wie z.B. Alkohol. Eine Konservierung kann auch mit Hilfe der Verpackung erfolgen, beispielsweise durch luftdichte Airless-Spender.
Wir verwenden den Naturfarbstoff (SSB Lac Dye) in der ROSENBLÜTEN VITALPFLEGE, im ORANGENBLÜTEN ENERGIESPENDER und in der ROSENTAU Gesichtslotion. Wir beziehen ihn von einem deutschen Produzenten. Der wiederum achtet bei seinen ausgewählten Lieferanten aus Indien, Indonesien oder Thailand darauf, dass es sich um einwandfreie Rohstoffe handelt, bei deren Gewinnung weder Tiere getötet noch verletzt werden. Neben dem ethischen spielt hier auch der ökonomische Aspekt eine wesentliche Rolle, da der Erhalt der Läusepopulation für die Rohstoffgewinnung essenziell ist.
Da Talk eine dem Asbest sehr ähnliche chemische Zusammensetzung hat, kommen Talk und Asbest in manchen natürlichen Lagerstätten gemeinsam vor. Es ist jedoch vorgeschrieben, dass Talkum, das in Kosmetika verarbeitet wird, kein Asbest enthalten darf. Darum bezieht BÖRLIND Talkum nur aus Lagerstätten, die frei von Asbest sind.
Faserhaltiges Talkum, das eine ähnliche Wirkung wie Asbest hat, darf nicht zu pharmazeutischen Zwecken eingesetzt werden. Daran halten wir uns selbstverständlich auch bei der Herstellung unserer Produkte. Alle BÖRLIND-Lieferanten sind verpflichtet, die Qualität des Talkums durch Röntgenstrukturanalysen zu überprüfen und dies durch entsprechende Zertifikate nachzuweisen.
Gemäß den Naturkosmetikrichtlinien verwendet BÖRLIND in ihren Produkten nur Tocopherylacetat aus natürlicher Quelle. Es wird aus gentechnisch nicht veränderten Pflanzenölen wie Sonnenblumen- oder Sojaöl gewonnen. Die Einsatzkonzentration in den Produkten liegt weit unter 1 %.
Xanthan gilt gemeinhin als vegan. Allerdings wird beim Fermentationsprozess teilweise ein Eiprotein hinzugefügt. Wir haben begonnen, bei unseren Produkten das bisherige Xanthan gegen eine vegane Qualität auszutauschen, deren Fermentationsprozess garantiert ohne tierisches Eiweiß stattgefunden hat. Erst nach der Umstellung erhält das jeweilige Produkt die Kennzeichnung „Vegan“.
Das vegane Xanthan unterscheidet sich von der herkömmlichen Qualität nur darin, dass es in wässriger Lösung nicht klar ist. Die Eigenschaften des jeweiligen Produkts ändern sich nicht.

Die vom CSE-Standard zugelassenen Zertifizierungs- und Kontrollstellen arbeiten gemäß ISO 17065. Die Koordination der Zertifizierung sowie die Ausstellung des Zertifikates erfolgen durch die weltweit tätige Inspektions- und Zertifizierungsstelle EcoControl GmbH. EcoControl führt neben der CSE-Zertifizierung auch Zertifizierungen für NaTrue, Demeter etc. durch.
Gleichzeitig wird auch EcoControl von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle überprüft, was deren Seriosität bestätigt.
Zuvor waren die Produkte von BÖRLIND mit dem EcoControl-Siegel gekennzeichnet. Diese Zertifizierung bezog sich ausschließlich auf die Produkte und die Unternehmenswerte.
CSE geht weit über die übliche Naturkosmetik- und Nachhaltigkeits-Darstellungen hinaus. Die CSE-Richtlinien geben vor, dass nicht nur die Produkte, sondern das ganze Unternehmen und dessen Aktivitäten jährlich überprüft werden. Hierbei gilt es die jeweiligen CSE-Anforderungen zu 100 Prozent zu erfüllen. Darüber hinaus ist für den erneuten Erhalt des Siegels nicht nur die Erfüllung des Standards Voraussetzung, sondern eine ständige Weiterentwicklung im Bereich Nachhaltigkeit.
Das CSE-Siegel wurde von www.label-online.de, der Verbraucher Initiative e.V. (Bundesverband) als „besonders empfehlenswert“ eingestuft. Geprüft wurden Anspruch, Unabhängigkeit, Kontrolle und Transparenz.
Zudem engagiert sich das Unternehmen in zahlreichen anderen sozio-ökologischen Projekten. Hierbei liegt der Fokus auf Projekten, die im Zusammenhang mit den Kosmetikprodukten stehen. Hieraus sind Engagements wie Jojobaöl aus Namibia, Aloe vera aus Guatemala oder Rosenkirschöl aus Nepal entstanden. Ebenfalls ist BÖRLIND Mitglied im FONAP (Forum Nachhaltiges Palmöl). Dieses versucht den Einsatz von 100% nachhaltigem Palm(kern)öl in allen Branchen zu etablieren.
Aufgrund der steigenden Nachfrage nach unseren Produkten und der damit verbundenen steigenden Produktionsmengen, steigt auch unser CO2-Ausstoß. Derzeit geben wir jährlich einen fünfstelligen Betrag für die CO2-Kompensation aus. Damit unterstützen wir das Klimaschutzprojekt in Kambodscha und leisten einen Beitrag zur globalen Verringerung des CO2-Ausstoßes. Unser Ziel ist es, unseren CO2-Ausstoß weiter zu verringern.
Je nach Packungsart und Material kann es sein, dass manche Behältnisse sich nicht vollständig entleeren lassen. Während man offene Packungen wie Tiegel komplett leeren kann, sind bei geschlossenen Packungen wie beispielsweise Tuben oder Spendern kleinere Restmengen unvermeidlich.
Dies gilt auch für das Anti-Aging Make-up von ANNEMARIE BÖRLIND. Hier haben wir in Tests festgestellt, dass bis zu 7 % des Inhalts als Restmenge im Flakon bleiben können. Um das auszugleichen, überfüllen wir die Produkte um 10 %. Die Make-up-Flakons enthalten also 33 ml und nicht wie angegeben 30 ml.
Welche Verpackung wir wählen, hängt in erster Linie vom Inhalt ab. Gesichts- und Körperöle lassen sich beispielsweise nur in bestimmten Kunststoffen verpacken. So sind bei manchen Kunststoffen die Barriere-Eigenschaften nicht optimal für Öle, was dazu führen kann, dass das Öl durch die Verpackung dringt und sich dieses ölig anfühlt. Die schlechteren Barriere-Eigenschaften können auch eine Kontamination des Öls zur Folge haben, wodurch die Haltbarkeit und Qualität des Produkts beeinträchtigt werden. Wo es aber möglich ist, verwenden wir Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen oder recyceltem Material.
Hier finden Sie eine Übersicht, wie unsere leeren Produkte entsorgt bzw. recycelt werden können.
Grund hierfür ist, dass es derzeit noch nicht möglich ist, für diese hochsensiblen Naturkosmetikprodukte geeignete Nachfüllmöglichkeiten herzustellen.
Glas benutzen wir da, wo es für die Anwendung sinnvoll ist, wie z. B. bei Deodorants. Um die CO2 -intensiven Transportwege bei der Anlieferung zu minimieren, setzten wir, wenn möglich, auf nationale Partner. Unabhängig von Klimaschutzaspekten vermeiden wir Glas immer da, wo durch Zersplittern Verletzungsgefahr besteht, wie zum Beispiel bei Duschprodukten.
Aluminium, das bei der Neuherstellung sehr ressourcenintensiv und umweltschädlich ist, setzen wir sparsam ein. Energieintensiv ist unter anderem der Walzprozess des Aluminiums, so dass es sich zu einer biegsamen Tube verarbeiten lässt. Der Vorteil von Aluminium ist jedoch, dass dieses sehr gut recycle- und wiederverwendbar ist. Der Aluminiumanteil unserer Produkt-Proben besteht schon jetzt zu 80 Prozent aus recyceltem Material. Für unsere Tuben können wir kein recyceltes Aluminium verwenden, da dieses spröde und somit für diesen Einsatz ungeeignet ist. Unser Ziel ist es, den Anteil an Aluminiumtuben in unserem Produktsortiment zu reduzieren.
Neben der Aufschrift „I'm green Tube“ steht auf den Tuben von BODY CARE, dass sie zu 82 % bio-basiert sind. Grund dafür ist, dass der Verschluss (18 % des Gesamtgewichts) nicht auf Zuckerrohrbasis hergestellt werden kann.
Bei der „I'm green Bottle“ des BODY CARE Duschschaums sind wegen des Pumpverschlusses (14 % des Gesamtgewichts) lediglich 86 % der Rohstoffe nachwachsend.
Auf dem Tiegel der BODY CARE Körperbutter steht „I'm green Plastic“. Hierbei handelt es sich um das herausforderndste Siegel. Es besagt, dass alle drei Teile des Tiegels (Deckel, Dichtscheibe und Topf) auf Zuckerrohrbasis hergestellt sind. Die Angabe „< 30 %“ ergibt sich daraus, dass der durch Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen ersetzte Erdölanteil bei maximal 30 % liegt. Dies liegt an den chemischen Eigenschaften des eingesetzten Materials und kann zum aktuellen Zeitpunkt nicht weiter erhöht werden.
Die Angabe „bio-based“ bezieht sich ausschließlich auf die verwendeten Rohstoffe. Sie bedeutet nicht, dass die Produkte biologisch abbaubar sind. Die Behältnisse müssen wie andere Kunststoffe über Sammelsysteme recycelt werden.
Die Tuben von BODY CARE und der Tiegel werden über das Kunststoff-Recycling (z. B. Gelber Sack oder Gelbe Tonne) entsorgt. Für die Pumpflakons von Duschschaum, Duschcreme und Körperöl gilt: Die Flaschen müssen in das Kunststoff-Recycling, die Pumpe in den Restmüll. Bei den Deodorants müssen die Glasflasche im Glascontainer und die Aufsätze in den Restmüll entsorgt werden. Hier finden Sie eine Übersicht.
Dies liegt auch daran, dass wir Packmittelbestände am Lager haben, die wir erst aufbrauchen möchten. Denn eine Vernichtung wäre nicht nachhaltig. Bei jedem Neuprodukt und jedem Relaunch prüfen wir, ob der Einsatz einer nachhaltigen Verpackung möglich ist und stehen diesbezüglich in engem Austausch mit unseren Lieferanten. Wir sind bereit, im Hinblick auf Nachhaltigkeit auch Mehrkosten zu tragen. Denn bei BÖRLIND sprechen wir nicht nur über Nachhaltigkeit – wir leben Nachhaltigkeit.
Ein Fruchtsäure-Peeling regt nicht nur den Hautstoffwechsel an, sondern auch die Kollagenbildung in der mittleren Hautschicht. Dadurch unterstützt es die natürliche Regeneration der Haut. Dies führt zu einem glatteren, feineren Hautbild und frischt den Teint auf. Je nach Konzentration der Fruchtsäure wird dieser Effekt verstärkt.
Ein enzymatisches Peeling wirkt schwächer als ein Fruchtsäure-Peeling, da es keine Säuren sondern Eiweißbausteine enthält. Dadurch ist es deutlich sanfter zur Haut. Die eingesetzten Fruchtenzyme wie Papain aus Papaya oder Bromelain aus Ananas sind sogenannte Proteasen, die gezielt Proteine (Eiweiße) abbauen. Sie spalten die Verbindungen zwischen den Hornzellen. Dadurch liegen abgestorbene Schüppchen locker auf und lassen sich samt Schmutzpartikel und Make-up-Rückständen abwaschen.
Jedes kosmetische Produkt muss mikrobiologisch stabil sein. Das heißt, auch nach dem Öffnen muss der Inhalt des Produktes resistent gegen Mikroorganismen wie Bakterien oder Hefen sein, mit denen es aus der Luft oder über die Finger in Berührung kommt. Nährboden dieser Mikroorganismen ist Wasser, und das ist in den meisten kosmetischen Produkten enthalten. Für einen Großteil der Produkte ist eine Konservierung also unumgänglich.
Phenoxyethanol darf nach europäischem Kosmetikrecht bis zu einem Gehalt von 1 % in kosmetischen Mitteln eingesetzt werden. In dieser Konzentration gilt es als unbedenklich. Je nach Formulierung und Kombination mit anderen Konservierungsmitteln liegt der durchschnittliche Anteil in unseren Produkten bei 0,5 %.
Es wird vor Diagnose-Maßnahmen wie Operationen eingesetzt; bei Wunden sowohl zur Vorbeugung von Infektionen als auch bei infizierten Wunden zur Verhütung einer Verschlimmerung; in Arzneimitteln und Kosmetika als keimabtötender Zusatz.
Zudem war Phenoxyethanol vor der Vereinheitlichung der europäischen Naturkosmetik-Label (COSMOS) mit einigen Naturkosmetikstandards konform.
Zum Vergleich: in frei verkäuflichen Desinfektionsmitteln aus der Apotheke ist Phenoxyethanol in 2%-iger Konzentration enthalten. Darüber hinaus geriet Phenoxyethanol - welches an sich gut hautverträglich ist - in Verruf Allergien auszulösen, weil es in Kosmetika häufig in kombinierter Form eingesetzt wurde: MDBGN/PE. In Kombination mit diesem anderen Konservierer gilt es als Kontaktallergen. MDBGN/PE findet sich sehr häufig in Allergiepassen und wird bei Börlind selbstverständlich nicht eingesetzt.
Bei bestehenden, bewährten Rezepturen ist kein Austausch vorgesehen, da dieser auch Einfluss auf Konsistenz, Verträglichkeit, Sicherheit und Duft des Produkts hätte.
Speziell bei Emulsions-Produkten (Creme) im Tiegel hat sich aufgrund der guten Verträglichkeit die Kombination von Phenoxyethanol und Benzylakohol bewährt. Zudem ist sie im Vergleich zu anderen Konservierungssystemen über einen breiten pH-Bereich des Kosmetikums wirksam und schützt das Produkt auch bei mehrmals täglichem Zugriff mit dem Finger zuverlässig vor Verkeimung.
Da Nickel ein natürlicher Bestandteil von Gestein und mineralischen Pigmenten sein kann, können hier je nach Art des Messverfahrens Spuren gefunden werden.
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