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Hyaluronsäure: Ein Boost für eure Beauty-Routine


Was ist Hyaluron?
Hyaluron, auch Hyaluronsäure genannt, ist ein Mehrfachzucker, der natürlich in unserem Körper vorkommt. So ist er in unseren Knochen sowie Knorpeln zu finden und wirkt als Schmiermittel in den Gelenken. Ebenso ist Hyaluron ein wichtiger Bestandteil unseres Bindegewebes. Gemeinsam mit Kollagen versorgt der Wirkstoff die Haut mit wertvoller Feuchtigkeit und schenkt ihr Elastizität. So lässt er sie frisch und prall erscheinen.
Doch bereits ab Mitte 20 bildet unser Körper weniger Hyaluron und auch die Kollagenproduktion sinkt. Dadurch nehmen die Feuchtigkeitsdepots der Haut ab, sie wird trockener und es zeigen sich erste Fältchen. Nutzt ihr Kosmetik mit Hyaluron, könnt ihr euch die aufpolsternde und hydratisierende Wirkung von Hyaluronsäure zunutze machen. Denn sie bildet einen schützenden Film, der eure Haut vor dem Austrocknen bewahrt und sie glättet.
Schon gewusst?
Hyaluronmoleküle können ein Vielfaches ihres Eigengewichts an Wasser binden – bis zu sechs Liter Wasser pro Gramm Hyaluron.
Woher kommt Hyaluron in der Kosmetik?
Hyaluronsäure kann sowohl natürlichen oder botanischen Ursprungs sein als auch synthetisch hergestellt werden:
Natürliche Hyaluronsäure: Ursprünglich wurde der Wirkstoff ausschließlich aus tierischem Gewebe gewonnen – vorrangig aus Hahnenkämmen. Die tierische Form kann jedoch zu allergischen Reaktionen führen, da der Körper das tierische Eiweiß nicht vollständig abbauen kann. Daher findet natürliches Hyaluron heutzutage kaum mehr Verwendung in der Kosmetik.
Synthetische Hyaluronsäure: In einem biotechnologischen Verfahren werden Eiweiße aus Hefestämmen mithilfe von Bakterien fermentiert, um synthetische Hyaluronsäure zu bilden. Sie enthält kein tierisches Eiweiß und ist somit in der Regel gut verträglich.
Botanische Hyaluronsäure: Eine vegane Alternative ist botanische Hyaluronsäure. Sie wird vornehmlich aus dem Zitterpilz (Tremella Fuciformis) gewonnen. Ihre molekulare Struktur ähnelt dem körpereigenen Hyaluron. So wird es vom Körper erkannt und ist besonders gut verträglich.
Sowohl synthetisches als auch botanisches Hyaluron sind in der Naturkosmetik erlaubt und finden häufig Anwendung in natürlichen Pflegeprodukten.
Der Zitterpilz
Der chinesische Zitterpilz besteht aus mehreren blattartigen Lappen. Diese können bis zu 15 Zentimeter lang werden und fangen im Wasser an, sich leicht zu bewegen. Daher kommt der Name Zitterpilz. Der hellgelbe, transparente Rohstoff hat einen leicht süßlichen Geruch, ist essbar und wächst in (sub-)tropischem Klima, hauptsächlich auf Mangoholz.
Welche Arten von Hyaluronsäure gibt es?
Neben der Herstellung variieren Hyaluronsäuren auch in ihrer Molekülstruktur. Es gibt hoch- und niedermolekulare Varianten. So unterscheidet sich ihre Wirkung auf die Haut:
Hochmolekulares Hyaluron: Langkettige Hyaluronsäure polstert die Hautoberfläche auf und der glättende Effekt wird direkt sichtbar. Denn sie bildet einen schützenden Film auf der obersten Hautschicht und vermindert so den Wasserverlust. Diese Moleküle sind allerdings zu groß, um in tiefere Hautschichten einzudringen – die körpereigene Hyaluronsäure-Synthese bleibt daher unbeeinflusst.
Niedermolekulares Hyaluron: Mittel- und kurzkettige Hyaluronsäuren dringen hingegen tiefer in die Haut ein und durchfeuchten sie intensiv. Zudem können sie das Zellwachstum fördern und schenken der Haut Elastizität. So sind sie ein beliebter Bestandteil von Anti-Aging-Produkten.
Während synthetische Hyaluronsäure sowohl hoch- als auch niedermolekular sein kann, ist botanische Hyaluronsäure immer niedermolekular. Um die wertvollen Eigenschaften des Wirkstoffs auszuschöpfen, werden die verschiedenen Hyaluronsäuren in Naturkosmetik oftmals gemeinsam verwendet.
Wir kombinieren daher häufig klassische biotechnologische Hyaluronsäure mit unserer „botanischen“ Hyaluronsäure aus dem Zitterpilz. Dieser Pilzextrakt weist eine vergleichbare straffende und feuchtigkeitsbindende Wirkung auf, sorgt jedoch für ein besonders natürliches und entspanntes Hautgefühl. Im Zusammenspiel mit anderen Inhaltsstoffen wie Antioxidantien, pflanzlichen Feuchtigkeitsspendern wie Aloe vera oder Vitaminen kann sich die Anti-Aging-Wirkung von Hyaluronsäure noch erhöhen.
Hyaluron oral einnehmen
Ob zum Trinken oder in Kapseln: Neben Gesichtspflege gibt es Hyaluron in den verschiedensten Formen zum Einnehmen. Der Körper kann das Hyaluron daraus verwerten und die körpereigene Hyaluronproduktion wird stimuliert. Doch ihr habt keinen Einfluss darauf, an welcher Stelle es genau wirkt.
Gesichtspflege mit Hyaluron: Hydratisierende Produkte mit Anti-Aging-Effekt
Möchtet ihr ersten Fältchen und fahler Haut gezielt entgegenwirken? Dann lohnt es sich, Hyaluronsäure bereits ab Mitte 20 in eure Beauty-Routine zu integrieren. Die Auswahl an Produkten ist dabei vielseitig: von Cremes über Serum-Booster bis zu Augenpflege. Dabei zielen sie auf verschiedene Wirkungen der Hyaluronsäure ab.
Feuchtigkeit: Dank seiner Fähigkeit, große Mengen an Wasser zu binden, ist Hyaluron in der Gesichtspflege als hydratisierender Wirkstoff beliebt. Er füllt die Feuchtigkeitsdepots trockener Haut auf und lässt sie frischer aussehen.
Anti-Aging: Hyaluronsäure ist aus der Anti-Aging-Pflege nicht wegzudenken. Denn sie schenkt der Haut Elastizität und polstert sie sichtbar auf. Zudem unterstützt sie die Regeneration der Haut, indem sie das Zellwachstum anregt.
Balance: Zu Unreinheiten neigende Haut profitiert ebenso von einer Gesichtspflege mit Hyaluronsäure. Ihre regenerative Wirkung unterstützt dabei, das Hautbild langfristig zu verbessern.
Wann sollte man Hyaluronsäure auftragen? Es empfiehlt sich, täglich Produkte mit Hyaluron zu verwenden, um seine positiven Eigenschaften für die Haut zu nutzen. So könnt ihr effektiv Anzeichen vorzeitiger Hautalterung vorbeugen. Ganz gleich, ob Serum oder Creme: Tragt die Produkte am besten morgens und abends nach der Reinigung auf. Dabei gilt: Ein Serum folgt direkt auf die Reinigung und wird vor der Gesichtscreme aufgetragen.
Editor‘s Tipp
Um den aufpolsternden Effekt aufrechtzuerhalten, solltet ihr das Hyaluron täglich konsequent auftragen. Ihr braucht euch keine Sorgen machen, dass ihr es überdosiert. Denn wie alle Zuckerarten wird Hyaluronsäure auf der Haut schnell abgebaut.
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