
Vor einigen Jahren entdeckte ich Gesichtsöle für mich: Als ich in New York eine Freundin besuchte, gab es in den Green Beauty-Shops ganz schön viele Öle für die Gesichtspflege zu kaufen. Seitdem haben sie mich gepackt und gehören zu meinen unverzichtbaren Essentials für die Hautpflege. Kein Wunder, dass ich mich gefreut habe, als ANNEMARIE BÖRLIND nun neu das 3 IN 1 GESICHTSÖL herausgebracht hat!
Gesichtsöl vs. Blue Light

Dieses Carotinoid kann nachgewiesenermaßen blaues Licht (Wellenlänge zwischen 400 und 500nm) filtern und schützt dazu mit seiner antioxidativen Wirkung die Haut. Das energiereiche Blue Light ist – wie die bekanntere UV-Strahlung – im Tageslicht enthalten, wird aber eben auch von Smartphones, Tablets und Computer-Bildschirmen abgesondert. In zu hoher Dosis schädigt das blaue Licht die Hautzellen, denn es erreicht sogar die Dermis der Haut. Wenn ich bedenke, wie viel Zeit ich vor Bildschirmen verbringe… dann ist es sicherlich keine schlechte Idee, dass sich die Forschung dem Schutz vor Blue Light angenommen hat – und das Gesichtsöl damit ein bisschen Digital Detox für mich übernimmt.
Wirkstoffe aus sozialen Projekten aus aller Welt
Natürlich habe ich mir auch die Formulierung des Gesichtsöls angesehen: Als Basis sind Jojobaöl und verarbeitete pflanzliche Öle im Einsatz. Dazu kommen Wirkstofföle wie Kirschrosenöl (stammt aus einem Frauen-Projekt aus Nepal), dann Sacha Inchi-Öl (aus einem Projekt in Peru) und das Trendöl Kahai-Öl (aus einem brasilianischen Projekt, das Kleinbauern unterstützt). Diese Wirkstofföle enthalten hohe Anteile an ungestättigten Fettsäuren, Vitamin E oder Transretinolsäure, letztere wird auch als pflanzliches Retinol bezeichnet. Neben dem oben schon beschriebenen Studentenblumen-Extrakt sind noch entzündungshemmendes Bisabolol und antioxidative Rotalge an Bord.
Meine Tipps zur Verwendung

Anfangs habe ich Gesichtsöle öfter mal überdosiert, was dazu geführt hat, dass das Öl nicht ordentlich eingezogen ist. Weniger ist hier mehr! Meine Haut fühlt sich damit seidig und weich an. Ich trage das Gesichtsöl meist solo, man kann darüber aber auch noch ein bisschen seiner Tages- oder Nachtpflege geben. Übrigens duftet das Gesichtsöl zart blumig, frisch und etwas nach Vanille. Wer bisher noch kein Gesichtsöl ausprobiert hat – unbedingt nachholen!