
Für mich persönlich gibt es kein schöneres Gefühl, als das von einer tiefengereinigten Haut. Wenn ich abends nach Hause komme, mich in mein gemütliches Home-Outfit geschmissen und mir die Haare zum Zopf gebunden habe, führt mein nächster Weg direkt ins Badezimmer. Denn so wie wir abends den Tag hinter uns lassen und abschalten wollen, braucht auch unsere Haut ein wenig Zeit zum Atmen und sich Erholen. Und dabei ist eine gründliche und regelmäßige Gesichtsreinigung unerlässlich.
Gesichtsreinigung: Nicht sauber, sondern rein!
Während unsere Haut nachts hauptsächlich Talg und Schweiß absondert, lagern tagsüber neben dem Make-up auch noch Schmutzpartikel auf der Haut. Diese können die Poren verstopfen und die Hautalterung begünstigen. Unsere Haut muss sich also Tag und Nacht gegen verschiedenste äußere Faktoren zur Wehr setzen und braucht deshalb zwei Mal täglich dringend unsere Unterstützung.
Wasser alleine reicht dabei allerdings nicht aus. Um den fettigen Mix von der Haut zu lösen, braucht es eine fettlösliche Reinigung, die nicht nur Make-up, sondern auch Talg entfernt. Denn egal ob ihr trockene, ölige oder eine normale Haut habt – damit eure Pflege richtig wirken kann, muss vorher alles (wirklich alles) runter, was eure Haut belastet.
Die richtige Reinigung: So geht’s
1. Finde das passende Produkt
Milch, Gel oder Mousse: In Sachen Reinigungsprodukte gibt es jede Menge Texturen zur Auswahl. Prinzipiell gilt: Eine Reinigunsgmilch (z.B. ZZ SENSITIVE Milde Reinigungsemulsion) und ein Reinigungsschaum (z.B. AQUANATURE Erfrischendes Reinigungsmousse) eignen sich besonders gut für sensible oder trockene Haut. Für eine ölige oder Mischhaut ist ein Gel (z.B. PURIFYING CARE Klärendes Reinigungsgel) optimal.
Aber: Verlasst euch hier auch auf euer Gefühl. Die Beauty-Welt kann manchmal recht verwirrend sein und vor lauter Kategorien und Wirkstoffen ist es schwer das richtige Produkt für sich selbst zu finden. Da gibt es keinen besseren Ratgeber, als das eigene (Haut-)Gefühl. Fühlt sich ein Produkt gut auf eurer Haut an oder nicht? Wie sieht die Haut nach der Anwendung aus? Das wisst ihr selbst am besten.
2. Das Reinigungsritual
Nachdem ihr das Make-up und den gröbsten Schmutz entfernt habt, ist die eigentliche Reinigung dran. Dazu befeuchtet ihr eure Haut, gebt das Reinigungsprodukt eurer Wahl mit etwas Wasser auf die Haut und massiert es sanft ein. Wichtig: Nicht zu fest drücken oder rubbeln. Das kann die zarte Haut reizen – aber leichter Druck in kreisenden Bewegungen lässt nicht nur das Produkt seine volle Wirkung entfalten, sondern regt außerdem die Blutzirkulation an und sorgt so für einen frischen Teint.
Anschließend wascht ihr das Produkt mit lauwarmem Wasser gründlich ab und tupft die Haut mit einem Handtuch oder Waschlappen trocken. Tipp: Achtet bei allem, was eure Haut berührt auf eine gute Hygiene, ansonsten bringt ihr womöglich gleich neuen Schmutz oder Bakterien auf die frisch gereinigte Haut.
3. Die richtige Nachsorge
Nach der Reinigung beginnt die Pflege! Um die Haut auf all die hochpotenten Wirkstoffe bestmöglich vorzubereiten, solltet ihr nach der Reinigung unbedingt ein Serum oder ein Tonic verwenden. Der neutralisiert den pH-Wert eurer Haut und bringt sie wieder ins Gleichgewicht. Je nach Hauttyp, sorgen Serum, Feuchtigkeitspflege und Augencreme anschließend für eine aufgepolsterte und tiefengenährte Haut.
Nun habt ihr die wichtigsten Voraussetzungen für eine makellose Haut geschaffen: eine gründliche und gleichzeitig sanfte Reinigung.
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