
Man sagt, der Teint ist das Spiegelbild unseres Lebensstils. Doch trotz ausreichend Schlaf, genügend Flüssigkeit und Sonnenschutz geht der Traum eines perfekten Teints manchmal nicht in Erfüllung. Denn Schadstoffe oder auch Stress bringen unsere Haut schnell aus dem Gleichgewicht. Sie reagiert mit Unreinheiten, Augenschatten oder einem fahlen Aussehen.
Mit diesen Tipps gelingt es euch, den Alltagsstress aus dem Gesicht zu zaubern und einen natürlich ebenmäßigen Teint zu kreieren.
Die richtige Pflege
Um tagsüber nicht ständig nachpudern zu müssen, verzichtet ihr morgens öfter einmal auf eine Tagescreme? Das solltet ihr dringend ändern. Denn wenn die Haut nicht mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt ist, machen sich unter dem Make-up trockene Stellen und Knitterfältchen bemerkbar. Für einen makellosen Teint ist die richtige Hautpflege deshalb unerlässlich. Wählt eine Pflege aus, die eurem Hauttyp entspricht, da jede Haut unterschiedliche Bedürfnisse hat.
Hinter unserer Gesichtspflege steckt eine sogenannte Systempflege. Dies bedeutet, dass jede Pflegeserie ein Produkt für den jeweiligen Pflegeschritt bietet, die jeweils aufeinander abgestimmt sind. Dadurch kann die Wirkung der Hautpflege deutlich gesteigert werden. Die Systempflege besteht aus den fünf nachfolgenden Schritten:
Eine optimale Hautpflege beginnt immer mit einer gründlichen Gesichtsreinigung. Morgens und abends solltet ihr deshalb euer Gesicht mit einem hauttypgerechten Reinigungsprodukt von Make-up-Resten sowie Überbleibseln des Tages und abgestorbenen Hautschüppchen befreien. Wichtig dabei ist, dass eure Reinigung die Haut nicht austrocknet oder strapaziert.
Der zweite Schritt der Systempflege dient der Stärkung und Befeuchtung der Haut. Je nach Hauttyp könnt ihr hierzu ein feuchtigkeitsspendendes Gel oder ein klärendes Gesichtstonic verwenden. So wird die Haut auf die weitere Pflege vorbereitet und kann diese besser aufnehmen.
Als dritten Pflegeschritt tragt ihr am Morgen die passende Tagespflege auf. Sie schützt die Haut tagsüber vor licht- und umweltbedingter Hautalterung und vor Feuchtigkeitsverlust, indem sie die Schutzbarriere stärkt. Außerdem versorgt sie die Haut den ganzen Tag über mit Feuchtigkeit und Mineralstoffen und dient so auch als optimale Basis für das Make-up.
Nach der Reinigung und Stärkung am Abend, tragt ihr eine etwas reichhaltigere Nachtpflege auf. Nachts läuft der Hautstoffwechsel auf Hochtouren. Die Nachtcreme sorgt dafür, dass sich eure Haut in der Nacht erholt und intensiv mit Wirkstoffen versorgt wird.
Die Haut um die Augen herum ist besonders empfindlich und wesentlich dünner als die restlichen Gesichtspartien. Die Augenpflege geht auf diese speziellen Bedürfnisse ein und rundet damit das System der Gesichtspflege ab.
Make-up für einen ebenmäßigen Teint
Nach dem Auftragen der Tages- und Augencreme solltet ihr der Pflege mindestens zehn Minuten Zeit geben, um in die Haut einziehen zu können. Anschließend könnt ihr mit dem Auftragen des Make-ups starten. Ihr beginnt am besten damit, das Gesicht mit einer Foundation zu grundieren. Sie schafft einen ebenmäßigen Teint, kaschiert Unreinheiten und Rötungen und lässt deine Haut strahlen. Doch hier lautet die Devise: weniger ist mehr!
Welche Foundation passt zu mir?
Flüssige Foundation gibt es mit verschiedener Deckkraft. In der Regel besitzt sie eine leichte bis mittlere Deckkraft und überzeugt mit langer Haltbarkeit auf der Haut. Sie eignet sich besonders gut, wenn ihr trockene Haut habt, da sie die Haut nicht austrocknet und ihr über den Tag Feuchtigkeit spendet. Besonders bei ersten Fältchen empfehle ich euch Flüssig-Make-up, da sich hier keine pudrigen Partikel absetzen, die den Teint unebenmäßig aussehen lassen.
Ein Kompakt-Make-up ist die richtige Wahl, wenn ihr etwas mehr Deckkraft benötigt. Rötungen, Unebenheiten oder auch Pigmentflecken können durch Kompakt Make-up sehr gut abgedeckt werden. Mit einem Schwämmchen ist das Kompakt Make-Up ganz einfach aufzutragen und kann auch unterwegs schnell aufgefrischt werden.
Ein Kompakt-Make-up ist die richtige Wahl, wenn ihr etwas mehr Deckkraft benötigt. Rötungen, Unebenheiten oder auch Pigmentflecken können durch Kompakt Make-up sehr gut abgedeckt werden. Mit einem Schwämmchen ist das Kompakt Make-Up ganz einfach aufzutragen und kann auch unterwegs schnell aufgefrischt werden.
Make-up richtig auftragen
Die Foundation solltet ihr mit einem angefeuchteten Make-up-Schwämmchen gleichmäßig auf die Haut tupfen. Durch die Feuchtigkeit verbindet sich das Make-up leichter mit der Haut. Für ein natürlicheres Ergebnis könnt ihr die Foundation auch mit euren Fingern einklopfen. Durch die Körperwärme verschmilzt das Make-up noch mehr mit der Haut und die Deckkraft wird etwas abgeschwächt.
Am besten beginnt ihr in der Mitte des Gesichts und arbeitet euch sanft von innen nach außen zum Haaransatz und Kinn vor. Achtet darauf, dass ihr die Foundation auch vorsichtig in Richtung Haaransatz, Ohren sowie am Hals ausblendet.
Schon gewusst?
Concealer – die SOS-Hilfe
Nun kümmern wir uns um unsere Augenschatten. Müde Augen mit leichten Augenringen können mit einem Concealer ganz einfach ausgeglichen werden. Am besten wählt ihr einen Concealer, der einen Ton heller als eure Foundation ist und den gleichen Grundton (gelb oder rosé) besitzt. Tragt den Concealer unter dem Auge auf und klopft ihn dann sanft ein. Hierzu könnt ihr auch euer angefeuchtetes Make-up Schwämmchen verwenden. Wenn ihr einzelne Hautunreinheiten oder Rötungen abdecken wollt, tragt ihr den Concealer punktuell auf die betroffenen Stellen auf und klopft ihn dann sanft ein. Hierfür solltet ihr allerdings lieber eure Finger nehmen, da ihr so die beste Deckkraft erzielt.
Welcher Puder eignet sich am besten?
So findet ihr den Puder, der zu euch am besten passt.
Wenn ihr eine hohe Deckkraft von einem Puder erwartet, solltet ihr zu einem Kompaktpuder greifen. Bei einer stark fettenden Haut solltet ihr jedoch vorsichtig sein, da der Teint durch die enthaltenen Farbpigmente schnell fleckig werden kann. Der Vorteil eines Kompatktpuders: Es lässt sich super in der Handtasche verstauen. So könnt ihr auch unterwegs schnell euren Look auffrischen und den Teint mattieren.
Wenn ihr ein natürliches und leichtes Finish bevorzugt oder vergrößerte Poren abdecken wollt, eignet sich ein Loser Puder für euch am besten. Das Zauberwort für unsichtbare Poren heißt: Hyaluronsäure. Sie wirkt wie eine Art „Füllmaterial“ auf die Haut, das Fältchen und erweiterte Poren aufpolstert, ohne sie zu verstopfen und sie dadurch weniger sichtbar macht. Zusätzlich sorgt sie dafür, dass die Haut nicht austrocknet.
Egal welchen Puder ihr wählt, dieser sollte am besten mit einem großflächigen Pinsel gleichmäßig aufgetupft werden, sodass keine Rückstände entstehen. Auch hier gilt: Vergesst den Haaransatz sowie den Übergang zum Hals nicht, sonst entstehen schnell unschöne Make-up-Ränder.
Anschließend verleiht ihr euren Wangen mit dem passenden Rouge einen stärkeren Ausdruck, indem ihr es unterhalb eures Wangenknochens auftragt. So zaubert ihr euch eine extra Portion Frische ins Gesicht!
Egal welchen Puder ihr wählt, dieser sollte am besten mit einem großflächigen Pinsel gleichmäßig aufgetupft werden, sodass keine Rückstände entstehen. Auch hier gilt: Vergesst den Haaransatz sowie den Übergang zum Hals nicht, sonst entstehen schnell unschöne Make-up-Ränder.
Anschließend verleiht ihr euren Wangen mit dem passenden Rouge einen stärkeren Ausdruck, indem ihr es unterhalb eures Wangenknochens auftragt. So zaubert ihr euch eine extra Portion Frische ins Gesicht!
„Gute Nacht“ für die Haut
Unabhängig davon, ob ihr Make-up aufgetragen habt oder nicht: Abends solltet ihr euer Gesicht immer gründlich reinigen. Zur Reinigung und Stärkung könnt ihr Produkte der passenden Systempflegeserie eurer Wahl verwenden. In der Regel ist die Nachtcreme etwas reichhaltiger als die Tagespflege und versorgt die Haut in der Ruhephase somit ausgiebig mit den richtigen Wirkstoffen. So bringt ihr euren Teint auch am nächsten Tag wieder zum Strahlen!
Im nächsten Beitrag verraten wir euch, wieso richtiges Abschminken unerlässlich ist.
„Gute Nacht“ für die Haut
Unabhängig davon, ob ihr Make-up aufgetragen habt oder nicht: Abends solltet ihr euer Gesicht immer gründlich reinigen. Zur Reinigung und Stärkung könnt ihr Produkte der passenden Systempflegeserie eurer Wahl verwenden. In der Regel ist die Nachtcreme etwas reichhaltiger als die Tagespflege und versorgt die Haut in der Ruhephase somit ausgiebig mit den richtigen Wirkstoffen. So bringt ihr euren Teint auch am nächsten Tag wieder zum Strahlen!
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